Bekannt gemacht wurde sie von Dieter Dorn und ist eine sanfte Methode zur Korrektur von Fehlstellungen der Wirbel und Gelenke.
Eine Behandlung mit der Dornmethode fängt immer mit der Überprüfung der Beinlängen an und endet an der Halswirbelsäule. Im Liegen wird geschaut, ob eine Fehlstellung der Sprung-, Knie- und/oder der Hüftgelenke vorliegt und wenn ja, wird dies durch einfache Bewegungen korrigiert. Dann erfolgt die Überprüfung der kompletten Wirbelsäule, erst im Stehen, dann im Sitzen. Der Behandler tastet mit seinen Daumen die Dornfortsätze der Wirbelsäule nach Fehlstellungen ab. Diese werden durch sanften Daumendruck auf den entsprechenden Dornfortsatz und durch die vom Patienten ausgeführte Bewegung der Beine, der Arme oder des Nackens in die richtige Position geschoben. Damit diese Korrekturen auch langfristig anhalten, bekommt der Patient spezielle Selbsthilfeübungen gezeigt, die er daheim leicht durchführen kann.
Grundsätzliche kann die Methode Dorn in jedem Alter angewandt werden. Gerade auch bei Babys und Kindern ist es wichtig, die Wirbelsäule zu kontrollieren und zu korrigieren, um eine gesunde Basis und Stabilität für das Heranwachsen zu schaffen.
Indikationen für eine Dornbehandlung sind sowohl akute als auch chronische Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule, der Arm- und Beingelenke, sowie der Organe (soweit differenzialdiagnostisch abgeklärt wurde, dass keine anderen Ursachen vorliegen). Bei bestimmten Erkrankungen jedoch (z.B. Brüche, ausgeprägte Osteoporose, Tumoren u.a.) ist von einer Behandlung abzuraten.
Zur genaueren Abklärung wenden Sie sich bitte gerne persönlich an mich.